#: locale=de ## Tour ### Beschreibung ### Titel tour.name = Saarbrücken - Christkönig Kirche ## Skin ### Button Button_062AF830_1140_E215_418D_D2FC11B12C47.label = Jetzt Einsteigen Button_1BE7CB22_0EE1_3300_4171_719A5A6DDDB8_mobile.label = Zur Website Button_20852CB2_0F8C_089D_41AB_42D281931B1B.label = Krypta Button_20852CB2_0F8C_089D_41AB_42D281931B1B_mobile.label = Krypta Button_20C86458_0F84_3F8C_41A1_2CEBC0AEE865.label = Christkönig-Kirche Button_20C86458_0F84_3F8C_41A1_2CEBC0AEE865_mobile.label = Christkönig-Kirche Button_27BB3C77_0FFC_0F84_41A3_A45B4958AA84.label = Bedienungshilfe Button_2E4B5572_0F84_399C_41A5_03979F5FBF5C.label = Kontakt Button_2E4B5572_0F84_399C_41A5_03979F5FBF5C_mobile.label = Kontakt Button_2F0A4D12_0C8C_099D_416D_A71677880268.label = Chor Button_2F0A4D12_0C8C_099D_416D_A71677880268_mobile.label = Chor Button_2F19DCB4_0C84_0885_41A0_C695AB22874F.label = Orgel Button_2F19DCB4_0C84_0885_41A0_C695AB22874F_mobile.label = Orgel Button_3C2092BD_0F84_7887_419C_24D9CDA9E873.label = Zur Website Button_3C2092BD_0F84_7887_419C_24D9CDA9E873_mobile.label = Zur Website Button_7DB31382_7065_343F_41D6_641BBE1B2562.label = Chronik Button_7DB31382_7065_343F_41D6_641BBE1B2562_mobile.label = Chronik Button_7DB33382_7065_343F_41B1_0B0F019C1828.label = Paradies Button_7DB33382_7065_343F_41B1_0B0F019C1828_mobile.label = Paradies Button_7DB37382_7065_343F_41CC_EC41ABCCDE1B.label = Floorplan Button_7DB37382_7065_343F_41CC_EC41ABCCDE1B_mobile.label = Floorplan Button_7DBC8382_7065_343F_4183_17B44518DB40.label = Photoalbum Button_7DBC8382_7065_343F_4183_17B44518DB40_mobile.label = Photoalbum Button_A3F837A4_B541_FE22_41CE_E5650C4DAE4E.label = Download der Broschüre Button_E26CA4B2_B047_BD43_41BF_117AB42318DD.label = Panorama Liste Button_E26CA4B2_B047_BD43_41BF_117AB42318DD_mobile.label = Panorama Liste ### Multiline Text HTMLText_062AD830_1140_E215_41B0_321699661E7F.html =


DS7 CROSSBACK



Seine vornehme Eleganz stellt der DS 7 CROSSBACK mit seiner unverwechselbaren Frontpartie, den DS Wings, unter Beweis. Der sechseckige Kühlergrill setzt das neue Design mit Diamanten-Effekt und DS Emblem eindrucksvoll in Szene. Die zentrale Profilierung verleiht der Motorhaube aus Aluminium Struktur und betont das DS Emblem. Die auffällige Gestaltung der vorderen und hinteren Kotflügel verleiht den Flanken Schwung und hebt die Formen dieses SUV hervor.
HTMLText_0B42C466_11C0_623D_4193_9FAB57A5AC33.html =
Kontakt
HTMLText_0B42C466_11C0_623D_4193_9FAB57A5AC33_mobile.html =
Kontakt
HTMLText_0B4B0DC1_11C0_6277_41A4_201A5BB3F7AE.html =
PFARREI – CHRISTKÖNIG
Präsident-Baltz-Str. 6
66119 Saarbrücken


+49 (0) 681 5 45 54
pfarrbuero@christkoenig.net


HTMLText_0D423E7D_1761_F501_4198_0604C79B7079.html =
Left
HTMLText_0D584E7F_1761_F501_4190_9FE7F416C876.html =
Right
HTMLText_28ECFF5C_0FFC_0984_417B_91BF20187A36.html =
Kontakt
HTMLText_28ECFF5C_0FFC_0984_417B_91BF20187A36_mobile.html =
Kontakt
HTMLText_28ED2F5C_0FFC_0984_419A_AB5FF20DA4C7.html =


Die katholische Pfarrkirche Christkönig zu Saarbrücken


Ein Werk des Architekten Karl Colombo aus Köln


Einordnung des Baustils


Die in den Jahren 1927 bis 1929 erbaute Christkönig-Kirche zu Saarbrücken hat als Bauwerk bis heute noch keine entsprechende Würdigung gefunden. Manch einer wird das damit erklären, dass sie vielleicht noch etwas zu jung sei; aber andere Kirchen, die uns zeitlich noch näher stehen, wurden in der Presse rundgereicht und kommen auch heute noch in jedem einschlägigen Buch vor. Das Fehlen dieser Kirche in der aktuellen Architekturpublizistik und in der Geschichte der neueren Architektur hängt natürlich auch damit zusammen, dass sie weder ein epochemachendes Werk ist, noch dass ihr Architekt Karl Colombo es zu Ruhm und Ehren gebracht hat. Und darüber hinaus ist zu bedenken, dass die stilistische Richtung des sogenannten architektonischen Expressionismus, die in diesem Gebäude zum Ausdruck kommt, im Kirchbau eine relativ kurzlebige Angelegenheit war. Die fast gleichzeitig erbauten Kirchen von Rudolf Schwarz (Aachen, Fronleichnamskirche) und Dominikus Böhm (Köln-Riehl, St. Engelbert) sind damals schon in die Literatur eingegangen, ganz zu schweigen von der weltweit bekannten Nachkriegskirche Le Corbusiers zu Ronchamp. – Aber wie die Kirchen der Neugotik und der Neuromanik des 19. Jahrhunderts erst einmal ,,entdeckt”, erforscht und gewürdigt werden mussten, so geht es auch mit den Kirchen der 1920er Jahre, vor allem denen des Expressionismus. Noch sind diese Gebäude nicht in das Bewusstsein der Kunst- und Architekturhistoriker eingetreten. – Dieser relativ hohe Unbekanntheitsgrad mag auch damit zusammenhängen dass die Kirchen dieser Stilrichtung schon ziemlich früh mit Negativ-Etiketten versehen wurden; man musste sie quasi links liegen lassen! Diese Negativ-Einstufung ist bis heute noch nicht überwunden Als Beispiel dafür mag die Wertung betrachtet werden, die J. J. Morper 1935 in seinem Buch ,,Katholische Kirchenbauten an der Saar” veröffentlichte. Die Bauten des Expressionismus sind für ihn „unerträgliche Zwittergebilde”. Diese Kirchenarchitektur kann nur als ,,ein warnendes Beispiel” betrachtet werden. Es handelt sich nach Morper um einen „Typus des orthodoxen Konservatismus in moderner Spielform”.


Natürlich hat der Verfasser des zitierten Buches eines richtig gesehen und erkannt: Diese Kirchen, von denen die Saarbrücker Christkönig-Kirche als Beispiel hier vor uns steht, bringen keine Neuentwicklung im Sinne der modernen Architektur in Gang, sind nicht epoche-machend und sind in der Tat in hohem Maße der Kirchbautradition verpflichtet. So finden wir hier das seit dem 4. Jahrhundert immer wieder angewendete „basilikale Schema” als Raumform. Wir finden den durch einen Triumphbogen betonten und gesonderten Chor. Die Disposition von Haupt- und Nebenchören steht in der Tradition, die im frühen Mittelalter, eigentlich schon in der Antike entstand. Die Situierung des Turmes in der Fassade ist eine uralte deutsche Tradition. Und das der Kirche vorgeschaltete Paradies-Atrium lässt sich mit vielen Beispielen bis in die Kirchenarchitektur des 4. Jahrhunderts zurückverfolgen – Beim näheren Hinsehen zeigt sich aber, dass diese der Tradition verdankten Vorstellungen mit der stilistischen Situation des Expressionismus an sich kaum etwas zu tun haben. Es gibt Kirchenräume dieser Stilrichtung, die anderen Dispositionen folgen. Und im Unterschied zur Neugotik des 19. Jahrhunderts kann von einer Stilübernahme aus früheren Epochen nur bedingt die Rede sein; die zugegebenermaßen vorhandenen Anspielungen sind zu gering. – Und so geht ein anderer Autor, Karl Freckmann, in seinem 1931 erschienen Buch ,,Kirchenbau” (Freiburg) einen anderen Weg der Interpretation. Er setzt sich mit der Frage der Modeströmungen auseinander und fordert, dass die Form der kirchlichen Architektur „nur aus dem Mysterium geschöpft werden” kann. So wenig Formen „aus dem Mysterium geschöpft” werden können, so ist dennoch richtig, dass der Kirchenbau – wenigstens der katholische – den sakramentalen Geheimnissen verpflichtet sein muss. Dieses Kriterium wird natürlich für manchen Bau der jüngeren Vergangenheit zum Problem und Anstoß. Und so sieht Freckmann das Verhältnis zur Tradition durchaus positiver. Tradition ist auch bei Freckmann nicht eine Frage des Stiles, aber eine Frage der inhaltlich-geistigen Kontinuitat. In denselben Jahren werden die Gedanken Rudolph Schwarz’ zum Kirchenbau publiziert.


Der Architekt: Carl Kolombo aus Köln


Über den Architekten Karl Colombo ist bis jetzt wenig bekannt geworden. Er wurde am 19. Mai 1875 in Köln geboren; er starb daselbst am 1. Dezember 1943. Sein Sohn und sein Enkel wurden ebenfalls Architekten, so dass die Ateliertradition bis heute weiterbesteht. Sein Leben und seine Werke bedürften einmal der chronologischen Darstellung. Schon 1908(?) erhielt er bei einem Kirchbauwettbewerb in Uerdingen einen vierten Preis. Die von ihm 1928 erbaute Sankt-Barbara-Kirche in Köln-Ossendorf (Neu-Ehrenfeld) war in einer modifizierten Neuromantik gehalten, wurde im letzten Krieg zerstört und nach dem Krieg in modernisierten Formen wieder aufgebaut. Turm und Außenmauern waren stehengeblieben. Eine ähnliche Planung, allerdings in größerem Maßstab, hat Colombo für ein katholisches Missionsgebiet in Afrika realisiert. Zur Dreifaltigkeitskirche in Köln-Poll wurde 1929 der Grundstein gelegt. Auch diese Kirche wurde das Opfer des Krieges, wurde unter Einbeziehung erhaltener Teile im neuen Stil wiederaufgebaut (Karl Band) und inzwischen wieder verändert. In denselben Jahren entwarf Karl Colombo Orgelprospekte für die Sankt-Georgs-Kirche zu Gelsenkirchen und für Sankt Bonifatius in Köln-Nippes – Da die Kölner Kirchen Colombos im Krieg zerstört und nicht wieder in den ursprünglichen Formen aufgebaut wurden, ist die Erhaltung der Saarbrücker Christkönig-Kirche von besonderer Bedeutung.


Die Planungsphase


Die Planung der Saarbrücker Christkönig-Kirche erfolgte 1925 im Zusammenhang eines Architektenwettbewerbes (vgl. Blätter der Erinnerung, S. 18). Sechsundfünfzig Architekten hatten ihre Entwürfe eingereicht. Colombos Plan wurde mit einem Preis ausgezeichnet und zur Ausführung bestimmt. Karl Colombo erhielt die künstlerische Oberleitung des Baues; die örtliche Bauleitung lag bei Eichbaum aus Saarbrücken. Baubeginn war am 20. Juli 1927. Die Fundamentierungsarbeiten und die Ausführung des Baues wurden der Firma Hub. Rauwald, Saarbrücken, übertragen. Vorausgegangen waren 1924 die Gründung eines Kirchenbauvereins und die sich zäh und lang hinziehenden Verhandlungen mit der Stadt Saarbrücken über den Erwerb des Bauplatzes. „Der Antrag auf Ankauf des Bauplatzes für Kirche und Pfarrhaus wurde im Dezember 1919 bei der Stadtverwaltung Saarbrücken gestellt. Erst in der Stadtverordnetenversammlung vom 6. September 1921 fand man eine Mehrheit, die für den Verkauf des Geländes stimmte, das gerade knapp für den Bau der Kirche und des Pfarrhauses (ohne das heutige Jugendheim und den Kindergarten) reichte. Außerdem war der Kirchengemeinde trotz erheblicher Einwände die Auflage gemacht worden, das Pfarrhaus so schmal und so hoch zu bauen (wie es dann auch geworden ist). Die Stadt hatte beabsichtigt, im Anschluss an das Pfarrhaus eine geschlossene vierstöckige Häuserreihe bis zum Ende der Präsident-Baltz-Straße zu errichten.” (M. Kettel, Festschrift 1970; vgl.: Blätter der Erinnerung 5. 17f.). Die Stadt verfolgte dabei – wie man vermuten darf, ehe die entsprechenden Akten veröffentlicht sind – eine eigene städtebauliche Konzeption: die Präsident-Baltz-Straße sollte durch hohe Häuserfassaden geschlossen werden; das spitzwinklige Dreieck, an dessen kurzer Seite die Christkönig-Kirche liegt, sollte von hohen Häusern umstellt werden. Die Kirche wäre dann für alle, welche die Bismarck-Brücke überqueren, aus dem Blick gewesen. Das städtische Hochbauamt hat im Dezember 1920 zwei gezeichnete Blätter herausgebracht (von Leiber), die sowohl den Straßenplan als auch Ansichten und eine Perspektive darstellen. Die vorgesehene Häuserzeile sollte sogar vier Geschosse plus Mansardegeschoß aufweisen und zum Teil vor die Fassade der Kirche gezogen sein. Architekt Colombo hätte das Pfarrhaus am liebsten mit nur anderthalb Geschossen gesehen. Der Bau der hohen Häuserzeilen unterblieb vorerst, und in der städtebaulichen Entwicklung der 1950er und 1960er Jahre ist dann vor allem auf Grund neuer verkehrstechnischer Planungen der Blick auf die Kirche weitgehend frei geblieben.


Die Außenansicht


Städtebauliche Gesichtspunkte


Die städtebauliche Einplanung der Kirche könnte indessen, von ihrer Turmfassade her gesehen, kaum besser sein. Der Architekt ist der Vorstellung der Stadtverwaltung zum Teil gefolgt und hat eine klare und repräsentative Konzeption entwickelt. Karl Colombo hat die Lage in Richtung auf die den Berg herabkommende Feldmannstraße und ihr Zusammentreffen mit der Talstraße und der Saargemünder Straße und der Straße An der Christkönig-Kirche architektonisch klar erfasst und – durch die Ausrichtung der Kirche entlang der kleinen Nebenstraße – die große Turmfront regelrecht in Szene gesetzt. Das vorgelagerte Paradies bildet eine – besonders bei der heutigen Verkehrssituation – wohltuende Abschirmung gegen die Straße und schafft zugleich einen kircheneigenen Kommunikationsplatz.


Der Baukörper


Der Baukörper beeindruckt sowohl durch seine kompakte Gestalt wie durch das Material seiner Außenhaut: es ist ein roter, teils gelb geflammter Sandstein, der in der Art von Buckelquadern, allerdings ohne glatte Randstreifen, gehauen ist. Lediglich die Fenster- und Portalumrahmungen, Gesimse und Blendbogen sind glatt gearbeitet. Kirche, Paradies und Nebenräume stehen auf einem klaren, rechteckigen Grundriss; lediglich das Paradies ist wegen der straßen- und städtebaulichen Situation wie ein Schiffsbug ,,angespitzt”. Aus diesem Rechteck wächst der ganze Baukörper empor, wobei die Seitenschiffe und die die Apsis umgebenden Nebenräume insgesamt wie eine groß angelegte Sockelzone wirken. Die Apsis springt in ihrer Breite gegenüber der Außenflucht des Mittelschiffes um ein gutes Stück zurück und schafft so im oberen Bereich eine wohltuende Gliederung gegenüber der unteren durchlaufenden Zone der Seitenschiffe und Nebenräume. Schiff und Apsis haben eine eindrucksvolle, mächtige, verschieferte Dachfläche mit einheitlicher Firsthöhe, von nur wenigen und kleinen Gauben belebt. Mitten über der Spitze des Apsisdaches erhebt sich dachreiterartig, aber relativ breit, eine verglaste Lichtkuppel. Den besten Eindruck der soeben geschilderten Eigenart des Baukörpers gewinnt man aus dem seitlich hinter der Kirche liegenden Garten oder von der Straße An-der-Christkönig-Kirche aus.


Der Turm


Der mächtige achtundfünfzig Meter hohe Turm tritt nur zur Hälfte seines Grundrisses vor die Fassade und in den umhegten Freiraum des Paradieses vor, wobei in seiner unteren Hälfte die an sich harte Wirkung des Kubus durch die beiden seitlich angebauten Treppentürmchen – von denen aber nur das linke eine Treppe enthält – gemildert wird. Ehe die kupferne Helmspitze wie ein Obelisk aufsitzt, treppt sich die dort durchbrochene Turmmauer dreimal zurück, wodurch die Mauermasse bereits an der Zuspitzung teilnimmt. Die seitlichen Treppentürme sind im oberen Bereich nach dem gleichen Prinzip gegliedert. Es ist ein Gliederungsprinzip, das der Architektur der 1920er Jahre nicht fremd ist.


Zum Paradies hin ist die Turmfassade durch drei schlanke Blendbogen gegliedert, die unten das dreigliedrige Mittelportal und im oberen Bereich drei Fenster umfassen; dazwischen ist eine in hellem Sandstein gehauene Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes angebracht. Diese Kreuzigungsgruppe wurde von Bildhauer Erwin Haller aus Köln im Modell entworfen und von P. Latterner, Saarbrücken, ausgeführt. Man schwankte einige Zeit, ob die Figuren in Kupfer gearbeitet werden sollten.


Das Mittelgeschoß des Turmes ziert eine in starkem Relief aus hellem Sandstein gehauene, etwa fünf Meter hohe Christkönigfigur, die wohl auch von Latterner nach einem vorgegebenen Entwurf geschaffen wurde. Nach Colombos Vorstellung sollte diese Figur vor einem Goldgrund aus Mosaik stehen. Auf dem Gürtel der Figur ist der Text aus der Apokalypse (Offb 19,16) eingemeißelt: ,,König der Könige, Herr der Herren.” Knapp darunter ist in einem Bogenfeld der Kampf des Greifen gegen die Schlange dargestellt: Zeichen der Überwindung des Heidentums durch das Christentum (1. 10. 28; 4. 10. 28. – Die in Klammern angegebenen Daten beziehen sich auf entsprechende Briefe meist des Architekten; Pfarrarchiv.)


Die Seitenportale (im Paradies)


Normalerweise betritt man vom Paradies her die Kirche durch eines der beiden Seitenportale, deren jedes von einem geschmückten Bogenfeld (Tympanon) bekrönt ist. Die Bilder und Schriften in den Bogenfeldern sind in einer eigenartigen Putztechnik (Sgraffito) hergestellt: aus einem schwarzen Putzgrund leuchten die Linien der Darstellung in einem hellen, wie eingelegt wirkenden Gelbputz. Colombo hatte eigentlich an Goldmosaik gedacht (15. 7. 27), das im Dämmer besonders schön wirke (22. 1. 28). Wie es zu diesem Wechsel kam, ist im Moment nicht auszumachen. – Über dem linken Portal ist die Anbetung des Christuskindes auf dem Schoß der Mutter durch die hl. drei Könige dargestellt, denen ein Mönch beigestellt ist. Die Inschrift des Tympanons (Introitus der dritten Weihnachtsmesse) „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt” findet auf dem Türsturz ihre Fortsetzung: ,,auf dessen Schultern Herrschaft ruht; er wird
heißen: Wunderbarer, Ratgeber, Gott, Starker Vater, Vater der Zukunft, Friedensfürst.” – Das rechte Tympanon zeigt in einer ikonographisch merkwürdigen Verquickung den Christus-König als Richter. Auf seiner „guten Seite”, der rechten, befindet sich der hl. Bischof Arnual. Die Inschrift ist der Gerichtsrede Jesu entnommen (Mt. 25,34): ,,Kommt ihr Gesegneten meines Vaters! – Weichet von mir, ihr Verfluchten!” Unverständlich ist in diesem Zusammenhang der in den Türsturz gemeißelte Text (Mt. 21,9) Hosanna dem Sohne Davids”, der der Szene des Einzugs in Jerusalem entnommen ist und gar nicht zur Szene des Weltgerichtes passt. Der Widerspruch klärt sich – zwar nicht sachlich, aber historisch – auf, wenn man erfährt, dass auf Entwurfszeichnungen Colombos (vom 21. 1. 28; Brief vom 22. 1. 28) hier tatsächlich der Einzug Jesu in Jerusalem dargestellt werden und dass die Inschriften für die Türsturze schon im Steinbruch zu Zabern eingemeißelt werden sollten. Als man dann während der Ausführung das Bildprogramm des Tympanons änderte, blieb der Spruch stehen.


Der Nebeneingang (An der Christ-König-Kirche)


Auf der rechten Seite der Kirche befindet sich ein Nebeneingang, der durch eine zweijochige Rundbogenvorhalle, auf Bündelpfeilern spätromanischer Art ruhend, ausgezeichnet ist. Geflügelte Löwen, in Basaltkuben gebannt, bilden die vorderen Trägersockel. Das Tympanon, aus hellem Sandstein gehauen, enthält eine eigenwillige Darstellung (Zeichnung Colombos vom 21. 1. 28; Brief vom 22. 1. 28). Christus reitet auf einem Pferd, gefolgt von anderen Berittenen (siehe Seite 29). Sein Haupt ist mit vielen Kronen geschmückt; von seinem Mund geht ein scharfes Schwert aus. Am Himmel fliegt der Engel mit dem Schlüssel, der den Abgrund verschließen soll (Apk. 20,1). Der Turm von Babel erinnert an das Widergöttliche in der Welt, die eherne Schlange an das Erlösungsopfer Christi. Der der Darstellung zu Grunde liegende Text ist der Apokalypse entnommen (19,11-16): ,,Ich sah den Himmel offen, und siehe da: ein weißes Ross. Der auf ihm saß, heißt der Treue und Wahrhaftige. Er richtet und kämpft in Gerechtigkeit. Seine Augen leuchten wie Feuerflammen. Auf seinem Haupte trägt er viele Kronen und einen Namen darauf geschrieben, den niemand kennt als er allein. Er ist mit einem blutgetränkten Gewande bekleidet. Sein Name ist „Wort Gottes…Die himmlischen Heerscharen folgten ihm in glänzend weißem Linnen auf weißen Rossen. Aus seinem Munde fährt ein scharfes Schwert …“ (vgl. Blätter der Erinnerung, Abb. 5. 11: Entwurfszeichnung zum Tympanon). Nach der etwas summarischen Künstlerangabe in den ,,Blättern” müsste das Relief von Erwin Haller in Köln entworfen und von Latterner, Saarbrücken, ausgeführt sein. -Der Darstellung des triumphalen Sieges auf dem Tympanon entspricht im Innern der Kirche eine Darstellung über demselben Portal: die schmerzhafte Mutter mit ihrem toten Sohn auf dem Schoß. Es sind die zwei Seiten desselben Erlösungsvorganges.


Das Paradies


Das der Kirche vorgelagerte Paradies erfüllt formal und funktional mehrere Aufgaben. Es schützt den Eingangsbereich gegen den Straßenverkehr und schafft eine Zone relativer Ruhe. Zugleich dient es bestimmten Zeremonien (wie etwa dem Osterfeuer oder auch Prozessionen) und ist ein Treffpunkt der Gläubigen vor
und nach den Gottesdiensten. Seine Form als offener Hof mit umlaufender Arkadenhalle gibt Schutz vor der Witterung und ist zugleich wegen seiner vielfältigen Durchblickmöglichkeiten von außergewöhnlichem architektonischen Reiz. Indessen ist die Abschirmung nach Außen nicht absolut; Portale und Fensteröffnungen vermitteln zum Straßenraum. Der Bodenbelag aus unregelmäßigen Sandsteinplatten mit hier und da eingelegten Symbolen steht in lebendigem Kontrast zur Regelmäßigkeit und Strenge der Architektur und bestimmt so die künstlerische Gestalt des Paradieses wesentlich mit. Die eisernen Portalgitter in geraden und geknickten Formen – typisch für die Zeit – sind mit kreisförmig eingefassten Symbolen geschmückt. Der Grundriss des Paradieses ist ein Fünfeck, wodurch die problematische Kurve und Winkelstellung der
Straßenführung geschickt aufgefangen wird. Die bugartige Knickung der Vorderwand, wodurch das Fünfeck erst entsteht, ist im Inneren des Säulen- und Arkadenhofes kaum wahrnehmbar: durch ein Hereinziehen der mittleren Doppelsäulenstellung nähert sich die Arkadenfolge im Grundriss eher einem Kreissegment, als dass die Knickung ausgedrückt würde. Der am ,,Bug” des Paradieses aufgestellte Engel (Angelus = Bote) kündet die Botschaft des Christkönig-Geheimnisses an: ,,Dicite Filiae Sion” – sagt es der Tochter Sion! (Isaias 62,11)
HTMLText_28ED2F5C_0FFC_0984_419A_AB5FF20DA4C7_mobile.html =


Die katholische Pfarrkirche Christkönig zu Saarbrücken


Ein Werk des Architekten Karl Colombo aus Köln


Einordnung des Baustils


Die in den Jahren 1927 bis 1929 erbaute Christkönig-Kirche zu Saarbrücken hat als Bauwerk bis heute noch keine entsprechende Würdigung gefunden. Manch einer wird das damit erklären, dass sie vielleicht noch etwas zu jung sei; aber andere Kirchen, die uns zeitlich noch näher stehen, wurden in der Presse rundgereicht und kommen auch heute noch in jedem einschlägigen Buch vor. Das Fehlen dieser Kirche in der aktuellen Architekturpublizistik und in der Geschichte der neueren Architektur hängt natürlich auch damit zusammen, dass sie weder ein epochemachendes Werk ist, noch dass ihr Architekt Karl Colombo es zu Ruhm und Ehren gebracht hat. Und darüber hinaus ist zu bedenken, dass die stilistische Richtung des sogenannten architektonischen Expressionismus, die in diesem Gebäude zum Ausdruck kommt, im Kirchbau eine relativ kurzlebige Angelegenheit war. Die fast gleichzeitig erbauten Kirchen von Rudolf Schwarz (Aachen, Fronleichnamskirche) und Dominikus Böhm (Köln-Riehl, St. Engelbert) sind damals schon in die Literatur eingegangen, ganz zu schweigen von der weltweit bekannten Nachkriegskirche Le Corbusiers zu Ronchamp. – Aber wie die Kirchen der Neugotik und der Neuromanik des 19. Jahrhunderts erst einmal ,,entdeckt”, erforscht und gewürdigt werden mussten, so geht es auch mit den Kirchen der 1920er Jahre, vor allem denen des Expressionismus. Noch sind diese Gebäude nicht in das Bewusstsein der Kunst- und Architekturhistoriker eingetreten. – Dieser relativ hohe Unbekanntheitsgrad mag auch damit zusammenhängen dass die Kirchen dieser Stilrichtung schon ziemlich früh mit Negativ-Etiketten versehen wurden; man musste sie quasi links liegen lassen! Diese Negativ-Einstufung ist bis heute noch nicht überwunden Als Beispiel dafür mag die Wertung betrachtet werden, die J. J. Morper 1935 in seinem Buch ,,Katholische Kirchenbauten an der Saar” veröffentlichte. Die Bauten des Expressionismus sind für ihn „unerträgliche Zwittergebilde”. Diese Kirchenarchitektur kann nur als ,,ein warnendes Beispiel” betrachtet werden. Es handelt sich nach Morper um einen „Typus des orthodoxen Konservatismus in moderner Spielform”.


Natürlich hat der Verfasser des zitierten Buches eines richtig gesehen und erkannt: Diese Kirchen, von denen die Saarbrücker Christkönig-Kirche als Beispiel hier vor uns steht, bringen keine Neuentwicklung im Sinne der modernen Architektur in Gang, sind nicht epoche-machend und sind in der Tat in hohem Maße der Kirchbautradition verpflichtet. So finden wir hier das seit dem 4. Jahrhundert immer wieder angewendete „basilikale Schema” als Raumform. Wir finden den durch einen Triumphbogen betonten und gesonderten Chor. Die Disposition von Haupt- und Nebenchören steht in der Tradition, die im frühen Mittelalter, eigentlich schon in der Antike entstand. Die Situierung des Turmes in der Fassade ist eine uralte deutsche Tradition. Und das der Kirche vorgeschaltete Paradies-Atrium lässt sich mit vielen Beispielen bis in die Kirchenarchitektur des 4. Jahrhunderts zurückverfolgen – Beim näheren Hinsehen zeigt sich aber, dass diese der Tradition verdankten Vorstellungen mit der stilistischen Situation des Expressionismus an sich kaum etwas zu tun haben. Es gibt Kirchenräume dieser Stilrichtung, die anderen Dispositionen folgen. Und im Unterschied zur Neugotik des 19. Jahrhunderts kann von einer Stilübernahme aus früheren Epochen nur bedingt die Rede sein; die zugegebenermaßen vorhandenen Anspielungen sind zu gering. – Und so geht ein anderer Autor, Karl Freckmann, in seinem 1931 erschienen Buch ,,Kirchenbau” (Freiburg) einen anderen Weg der Interpretation. Er setzt sich mit der Frage der Modeströmungen auseinander und fordert, dass die Form der kirchlichen Architektur „nur aus dem Mysterium geschöpft werden” kann. So wenig Formen „aus dem Mysterium geschöpft” werden können, so ist dennoch richtig, dass der Kirchenbau – wenigstens der katholische – den sakramentalen Geheimnissen verpflichtet sein muss. Dieses Kriterium wird natürlich für manchen Bau der jüngeren Vergangenheit zum Problem und Anstoß. Und so sieht Freckmann das Verhältnis zur Tradition durchaus positiver. Tradition ist auch bei Freckmann nicht eine Frage des Stiles, aber eine Frage der inhaltlich-geistigen Kontinuitat. In denselben Jahren werden die Gedanken Rudolph Schwarz’ zum Kirchenbau publiziert.


Der Architekt: Carl Kolombo aus Köln


Über den Architekten Karl Colombo ist bis jetzt wenig bekannt geworden. Er wurde am 19. Mai 1875 in Köln geboren; er starb daselbst am 1. Dezember 1943. Sein Sohn und sein Enkel wurden ebenfalls Architekten, so dass die Ateliertradition bis heute weiterbesteht. Sein Leben und seine Werke bedürften einmal der chronologischen Darstellung. Schon 1908(?) erhielt er bei einem Kirchbauwettbewerb in Uerdingen einen vierten Preis. Die von ihm 1928 erbaute Sankt-Barbara-Kirche in Köln-Ossendorf (Neu-Ehrenfeld) war in einer modifizierten Neuromantik gehalten, wurde im letzten Krieg zerstört und nach dem Krieg in modernisierten Formen wieder aufgebaut. Turm und Außenmauern waren stehengeblieben. Eine ähnliche Planung, allerdings in größerem Maßstab, hat Colombo für ein katholisches Missionsgebiet in Afrika realisiert. Zur Dreifaltigkeitskirche in Köln-Poll wurde 1929 der Grundstein gelegt. Auch diese Kirche wurde das Opfer des Krieges, wurde unter Einbeziehung erhaltener Teile im neuen Stil wiederaufgebaut (Karl Band) und inzwischen wieder verändert. In denselben Jahren entwarf Karl Colombo Orgelprospekte für die Sankt-Georgs-Kirche zu Gelsenkirchen und für Sankt Bonifatius in Köln-Nippes – Da die Kölner Kirchen Colombos im Krieg zerstört und nicht wieder in den ursprünglichen Formen aufgebaut wurden, ist die Erhaltung der Saarbrücker Christkönig-Kirche von besonderer Bedeutung.


Die Planungsphase


Die Planung der Saarbrücker Christkönig-Kirche erfolgte 1925 im Zusammenhang eines Architektenwettbewerbes (vgl. Blätter der Erinnerung, S. 18). Sechsundfünfzig Architekten hatten ihre Entwürfe eingereicht. Colombos Plan wurde mit einem Preis ausgezeichnet und zur Ausführung bestimmt. Karl Colombo erhielt die künstlerische Oberleitung des Baues; die örtliche Bauleitung lag bei Eichbaum aus Saarbrücken. Baubeginn war am 20. Juli 1927. Die Fundamentierungsarbeiten und die Ausführung des Baues wurden der Firma Hub. Rauwald, Saarbrücken, übertragen. Vorausgegangen waren 1924 die Gründung eines Kirchenbauvereins und die sich zäh und lang hinziehenden Verhandlungen mit der Stadt Saarbrücken über den Erwerb des Bauplatzes. „Der Antrag auf Ankauf des Bauplatzes für Kirche und Pfarrhaus wurde im Dezember 1919 bei der Stadtverwaltung Saarbrücken gestellt. Erst in der Stadtverordnetenversammlung vom 6. September 1921 fand man eine Mehrheit, die für den Verkauf des Geländes stimmte, das gerade knapp für den Bau der Kirche und des Pfarrhauses (ohne das heutige Jugendheim und den Kindergarten) reichte. Außerdem war der Kirchengemeinde trotz erheblicher Einwände die Auflage gemacht worden, das Pfarrhaus so schmal und so hoch zu bauen (wie es dann auch geworden ist). Die Stadt hatte beabsichtigt, im Anschluss an das Pfarrhaus eine geschlossene vierstöckige Häuserreihe bis zum Ende der Präsident-Baltz-Straße zu errichten.” (M. Kettel, Festschrift 1970; vgl.: Blätter der Erinnerung 5. 17f.). Die Stadt verfolgte dabei – wie man vermuten darf, ehe die entsprechenden Akten veröffentlicht sind – eine eigene städtebauliche Konzeption: die Präsident-Baltz-Straße sollte durch hohe Häuserfassaden geschlossen werden; das spitzwinklige Dreieck, an dessen kurzer Seite die Christkönig-Kirche liegt, sollte von hohen Häusern umstellt werden. Die Kirche wäre dann für alle, welche die Bismarck-Brücke überqueren, aus dem Blick gewesen. Das städtische Hochbauamt hat im Dezember 1920 zwei gezeichnete Blätter herausgebracht (von Leiber), die sowohl den Straßenplan als auch Ansichten und eine Perspektive darstellen. Die vorgesehene Häuserzeile sollte sogar vier Geschosse plus Mansardegeschoß aufweisen und zum Teil vor die Fassade der Kirche gezogen sein. Architekt Colombo hätte das Pfarrhaus am liebsten mit nur anderthalb Geschossen gesehen. Der Bau der hohen Häuserzeilen unterblieb vorerst, und in der städtebaulichen Entwicklung der 1950er und 1960er Jahre ist dann vor allem auf Grund neuer verkehrstechnischer Planungen der Blick auf die Kirche weitgehend frei geblieben.


Die Außenansicht


Städtebauliche Gesichtspunkte


Die städtebauliche Einplanung der Kirche könnte indessen, von ihrer Turmfassade her gesehen, kaum besser sein. Der Architekt ist der Vorstellung der Stadtverwaltung zum Teil gefolgt und hat eine klare und repräsentative Konzeption entwickelt. Karl Colombo hat die Lage in Richtung auf die den Berg herabkommende Feldmannstraße und ihr Zusammentreffen mit der Talstraße und der Saargemünder Straße und der Straße An der Christkönig-Kirche architektonisch klar erfasst und – durch die Ausrichtung der Kirche entlang der kleinen Nebenstraße – die große Turmfront regelrecht in Szene gesetzt. Das vorgelagerte Paradies bildet eine – besonders bei der heutigen Verkehrssituation – wohltuende Abschirmung gegen die Straße und schafft zugleich einen kircheneigenen Kommunikationsplatz.


Der Baukörper


Der Baukörper beeindruckt sowohl durch seine kompakte Gestalt wie durch das Material seiner Außenhaut: es ist ein roter, teils gelb geflammter Sandstein, der in der Art von Buckelquadern, allerdings ohne glatte Randstreifen, gehauen ist. Lediglich die Fenster- und Portalumrahmungen, Gesimse und Blendbogen sind glatt gearbeitet. Kirche, Paradies und Nebenräume stehen auf einem klaren, rechteckigen Grundriss; lediglich das Paradies ist wegen der straßen- und städtebaulichen Situation wie ein Schiffsbug ,,angespitzt”. Aus diesem Rechteck wächst der ganze Baukörper empor, wobei die Seitenschiffe und die die Apsis umgebenden Nebenräume insgesamt wie eine groß angelegte Sockelzone wirken. Die Apsis springt in ihrer Breite gegenüber der Außenflucht des Mittelschiffes um ein gutes Stück zurück und schafft so im oberen Bereich eine wohltuende Gliederung gegenüber der unteren durchlaufenden Zone der Seitenschiffe und Nebenräume. Schiff und Apsis haben eine eindrucksvolle, mächtige, verschieferte Dachfläche mit einheitlicher Firsthöhe, von nur wenigen und kleinen Gauben belebt. Mitten über der Spitze des Apsisdaches erhebt sich dachreiterartig, aber relativ breit, eine verglaste Lichtkuppel. Den besten Eindruck der soeben geschilderten Eigenart des Baukörpers gewinnt man aus dem seitlich hinter der Kirche liegenden Garten oder von der Straße An-der-Christkönig-Kirche aus.


Der Turm


Der mächtige achtundfünfzig Meter hohe Turm tritt nur zur Hälfte seines Grundrisses vor die Fassade und in den umhegten Freiraum des Paradieses vor, wobei in seiner unteren Hälfte die an sich harte Wirkung des Kubus durch die beiden seitlich angebauten Treppentürmchen – von denen aber nur das linke eine Treppe enthält – gemildert wird. Ehe die kupferne Helmspitze wie ein Obelisk aufsitzt, treppt sich die dort durchbrochene Turmmauer dreimal zurück, wodurch die Mauermasse bereits an der Zuspitzung teilnimmt. Die seitlichen Treppentürme sind im oberen Bereich nach dem gleichen Prinzip gegliedert. Es ist ein Gliederungsprinzip, das der Architektur der 1920er Jahre nicht fremd ist.


Zum Paradies hin ist die Turmfassade durch drei schlanke Blendbogen gegliedert, die unten das dreigliedrige Mittelportal und im oberen Bereich drei Fenster umfassen; dazwischen ist eine in hellem Sandstein gehauene Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes angebracht. Diese Kreuzigungsgruppe wurde von Bildhauer Erwin Haller aus Köln im Modell entworfen und von P. Latterner, Saarbrücken, ausgeführt. Man schwankte einige Zeit, ob die Figuren in Kupfer gearbeitet werden sollten.


Das Mittelgeschoß des Turmes ziert eine in starkem Relief aus hellem Sandstein gehauene, etwa fünf Meter hohe Christkönigfigur, die wohl auch von Latterner nach einem vorgegebenen Entwurf geschaffen wurde. Nach Colombos Vorstellung sollte diese Figur vor einem Goldgrund aus Mosaik stehen. Auf dem Gürtel der Figur ist der Text aus der Apokalypse (Offb 19,16) eingemeißelt: ,,König der Könige, Herr der Herren.” Knapp darunter ist in einem Bogenfeld der Kampf des Greifen gegen die Schlange dargestellt: Zeichen der Überwindung des Heidentums durch das Christentum (1. 10. 28; 4. 10. 28. – Die in Klammern angegebenen Daten beziehen sich auf entsprechende Briefe meist des Architekten; Pfarrarchiv.)


Die Seitenportale (im Paradies)


Normalerweise betritt man vom Paradies her die Kirche durch eines der beiden Seitenportale, deren jedes von einem geschmückten Bogenfeld (Tympanon) bekrönt ist. Die Bilder und Schriften in den Bogenfeldern sind in einer eigenartigen Putztechnik (Sgraffito) hergestellt: aus einem schwarzen Putzgrund leuchten die Linien der Darstellung in einem hellen, wie eingelegt wirkenden Gelbputz. Colombo hatte eigentlich an Goldmosaik gedacht (15. 7. 27), das im Dämmer besonders schön wirke (22. 1. 28). Wie es zu diesem Wechsel kam, ist im Moment nicht auszumachen. – Über dem linken Portal ist die Anbetung des Christuskindes auf dem Schoß der Mutter durch die hl. drei Könige dargestellt, denen ein Mönch beigestellt ist. Die Inschrift des Tympanons (Introitus der dritten Weihnachtsmesse) „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt” findet auf dem Türsturz ihre Fortsetzung: ,,auf dessen Schultern Herrschaft ruht; er wird
heißen: Wunderbarer, Ratgeber, Gott, Starker Vater, Vater der Zukunft, Friedensfürst.” – Das rechte Tympanon zeigt in einer ikonographisch merkwürdigen Verquickung den Christus-König als Richter. Auf seiner „guten Seite”, der rechten, befindet sich der hl. Bischof Arnual. Die Inschrift ist der Gerichtsrede Jesu entnommen (Mt. 25,34): ,,Kommt ihr Gesegneten meines Vaters! – Weichet von mir, ihr Verfluchten!” Unverständlich ist in diesem Zusammenhang der in den Türsturz gemeißelte Text (Mt. 21,9) Hosanna dem Sohne Davids”, der der Szene des Einzugs in Jerusalem entnommen ist und gar nicht zur Szene des Weltgerichtes passt. Der Widerspruch klärt sich – zwar nicht sachlich, aber historisch – auf, wenn man erfährt, dass auf Entwurfszeichnungen Colombos (vom 21. 1. 28; Brief vom 22. 1. 28) hier tatsächlich der Einzug Jesu in Jerusalem dargestellt werden und dass die Inschriften für die Türsturze schon im Steinbruch zu Zabern eingemeißelt werden sollten. Als man dann während der Ausführung das Bildprogramm des Tympanons änderte, blieb der Spruch stehen.


Der Nebeneingang (An der Christ-König-Kirche)


Auf der rechten Seite der Kirche befindet sich ein Nebeneingang, der durch eine zweijochige Rundbogenvorhalle, auf Bündelpfeilern spätromanischer Art ruhend, ausgezeichnet ist. Geflügelte Löwen, in Basaltkuben gebannt, bilden die vorderen Trägersockel. Das Tympanon, aus hellem Sandstein gehauen, enthält eine eigenwillige Darstellung (Zeichnung Colombos vom 21. 1. 28; Brief vom 22. 1. 28). Christus reitet auf einem Pferd, gefolgt von anderen Berittenen (siehe Seite 29). Sein Haupt ist mit vielen Kronen geschmückt; von seinem Mund geht ein scharfes Schwert aus. Am Himmel fliegt der Engel mit dem Schlüssel, der den Abgrund verschließen soll (Apk. 20,1). Der Turm von Babel erinnert an das Widergöttliche in der Welt, die eherne Schlange an das Erlösungsopfer Christi. Der der Darstellung zu Grunde liegende Text ist der Apokalypse entnommen (19,11-16): ,,Ich sah den Himmel offen, und siehe da: ein weißes Ross. Der auf ihm saß, heißt der Treue und Wahrhaftige. Er richtet und kämpft in Gerechtigkeit. Seine Augen leuchten wie Feuerflammen. Auf seinem Haupte trägt er viele Kronen und einen Namen darauf geschrieben, den niemand kennt als er allein. Er ist mit einem blutgetränkten Gewande bekleidet. Sein Name ist „Wort Gottes…Die himmlischen Heerscharen folgten ihm in glänzend weißem Linnen auf weißen Rossen. Aus seinem Munde fährt ein scharfes Schwert …“ (vgl. Blätter der Erinnerung, Abb. 5. 11: Entwurfszeichnung zum Tympanon). Nach der etwas summarischen Künstlerangabe in den ,,Blättern” müsste das Relief von Erwin Haller in Köln entworfen und von Latterner, Saarbrücken, ausgeführt sein. -Der Darstellung des triumphalen Sieges auf dem Tympanon entspricht im Innern der Kirche eine Darstellung über demselben Portal: die schmerzhafte Mutter mit ihrem toten Sohn auf dem Schoß. Es sind die zwei Seiten desselben Erlösungsvorganges.


Das Paradies


Das der Kirche vorgelagerte Paradies erfüllt formal und funktional mehrere Aufgaben. Es schützt den Eingangsbereich gegen den Straßenverkehr und schafft eine Zone relativer Ruhe. Zugleich dient es bestimmten Zeremonien (wie etwa dem Osterfeuer oder auch Prozessionen) und ist ein Treffpunkt der Gläubigen vor
und nach den Gottesdiensten. Seine Form als offener Hof mit umlaufender Arkadenhalle gibt Schutz vor der Witterung und ist zugleich wegen seiner vielfältigen Durchblickmöglichkeiten von außergewöhnlichem architektonischen Reiz. Indessen ist die Abschirmung nach Außen nicht absolut; Portale und Fensteröffnungen vermitteln zum Straßenraum. Der Bodenbelag aus unregelmäßigen Sandsteinplatten mit hier und da eingelegten Symbolen steht in lebendigem Kontrast zur Regelmäßigkeit und Strenge der Architektur und bestimmt so die künstlerische Gestalt des Paradieses wesentlich mit. Die eisernen Portalgitter in geraden und geknickten Formen – typisch für die Zeit – sind mit kreisförmig eingefassten Symbolen geschmückt. Der Grundriss des Paradieses ist ein Fünfeck, wodurch die problematische Kurve und Winkelstellung der
Straßenführung geschickt aufgefangen wird. Die bugartige Knickung der Vorderwand, wodurch das Fünfeck erst entsteht, ist im Inneren des Säulen- und Arkadenhofes kaum wahrnehmbar: durch ein Hereinziehen der mittleren Doppelsäulenstellung nähert sich die Arkadenfolge im Grundriss eher einem Kreissegment, als dass die Knickung ausgedrückt würde. Der am ,,Bug” des Paradieses aufgestellte Engel (Angelus = Bote) kündet die Botschaft des Christkönig-Geheimnisses an: ,,Dicite Filiae Sion” – sagt es der Tochter Sion! (Isaias 62,11)
HTMLText_3740F14A_1723_CF00_41A8_B046DD3E647F.html =
PFARREI – CHRISTKÖNIG
Präsident-Baltz-Str. 6
66119 Saarbrücken
+49 (0) 681 5 45 54
pfarrbuero@christkoenig.net
HTMLText_3B9A8DDC_0F9C_0884_41A1_48DE742F9B06.html =
{{TITLE}}
{{Subtitle}}
HTMLText_7DB2E382_7065_343F_41C2_951F708170F1.html =
PFARREI – CHRISTKÖNIG
Präsident-Baltz-Str. 6
66119 Saarbrücken
HTMLText_7DB2E382_7065_343F_41C2_951F708170F1_mobile.html =
PFARREI – CHRISTKÖNIG
Präsident-Baltz-Str. 6
66119 Saarbrücken
HTMLText_A44B82E0_B22D_F26D_41CC_6FF853F313EA.html =
Ihr Ansprechpartner bei DS Automobile:
HTMLText_A4FECA72_B22D_D26D_41D8_C5329E2F6C08.html =
YANNIK DEUBEL


Automobilverkäufer / DS Expert Advisor
Tel.: 06841 / 972 9192
Fax: 06841 / 972 9191
E‑Mail: y.deubel@autohaus-deckert.com
HTMLText_C93E86D8_EBFB_76EA_41DB_D11FA8AC418C.html =
Öffnungszeiten
HTMLText_C961466D_EBFD_29AB_41E7_5B1FA3EC34DC.html =
VERKAUF
MO-FR: 8:00 - 18:30 UHR
SA: 8:00 - 13:00 UHR
SO: 14:00 - 17:00 UHR*
*Keine Beratung / Verkauf
HTMLText_C9ACED6C_EBFF_3BA9_41AF_101DB40354CF.html =
Autohaus Deckert GmbH - Entenmühlstr. 70 - 66424 Homburg
HTMLText_C9AEFB17_EBF5_3F67_41DC_DD48326F8CA7.html =
SERVICE
MO-FR: 7:30 - 17:30 UHR
SA: 8:00 - 12:00 UHR
## Media ### Untertitel panorama_026F8C2D_0EB9_BB6D_416F_9B8BF90505BD.subtitle = Einer der vier Beichtstühle mit Bußsymbol-Reliefs ### Titel map_179C6FE0_0B84_08BC_419C_3FAB9FE30580.label = Grundriss_V panorama_0196E6DE_0B84_7885_419D_63892A08DD26.label = Krypta panorama_01A4266B_0B84_1B8C_41A5_CCF222BCF6DD.label = Hochaltar panorama_01E0C2E6_0B84_F885_419B_09A690F5790F.label = R0010515-HDR panorama_01E16041_0B84_17FF_417E_077802D92A38.label = Orgel panorama_0200DBE7_0EC7_FD1D_41A2_F89A567E4AD1.label = R0010516-HDR panorama_02244045_0EB8_AB1D_41A3_993285058389.label = Kreuzwegstation panorama_02399FD7_0EB9_953E_4172_BA35E824E4F8.label = Kreuzwegstation panorama_026C3A04_0B84_0B84_416D_1CF82EEBECED.label = Josefsaltar panorama_026F1E26_0B84_0B84_417D_8AC9044AB25F.label = R0010608-HDR panorama_026F8C2D_0EB9_BB6D_416F_9B8BF90505BD.label = Kreuzwegstation panorama_0277E567_0EC7_951E_4192_D8E6D96AE060.label = R0010530-HDR panorama_0279887E_0B84_1785_41A0_2C3A032BA115.label = Marienaltar panorama_02983AA1_0E44_C303_419A_F1E1BB2BEC43.label = R0010600-HDR panorama_02BD6EB4_0E44_4301_4195_D8ED63F61678.label = R0010617 photo_347D3B87_0C84_0884_419F_CA7E11893F70.label = IMG_7046 photo_3B2A315F_0F84_3984_4170_0D9E112911AE.label = IMG_7044 ## Popup ### Body htmlText_01137A7C_0E43_C301_41A5_D9EF91AA8A80.html =
Der Baukörper beeindruckt sowohl durch seine kompakte Gestalt wie durch das Material seiner Außenhaut: es ist ein roter, teils gelb geflammter Sandstein, der in der Art von Buckelquadern, allerdings ohne glatte Randstreifen, gehauen ist. Lediglich die Fenster- und Portalumrahmungen, Gesimse und Blendbogen sind glatt gearbeitet. Kirche, Paradies und Nebenräume stehen auf einem klaren, rechteckigen Grundriss; lediglich das Paradies ist wegen der straßen- und städtebaulichen Situation wie ein Schiffsbug ,,angespitzt”.
htmlText_0D68640F_1E06_E8D9_41B8_A5C71B3717BF.html =
Die Anbetung des Jesuskindes durch die Weisen.
Maria mit offener Haartracht präsentiert den segnenden Jesus auf ihrem Schoß. Die flankierenden Figuren sind in zwei Ebenen positioniert. Während ein Sterndeuter und der heilige Josef stehen, sind zwei Weise anbetend auf die Knie gesunken. Die Inschrift des Sgraffitobildes im Tympanons „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt“ findet auf dem Architrav ihre Fortsetzung: „auf dessen Schultern Herrschaft ruht; er wird heißen: Wunderbarer, Ratgeber, Gott, Starker Vater, Vater der Zukunft, Friedensfürst“. Es handelt sich dabei um ein Zitat aus dem Buch Jesaja zur Prophezeiung des Messias.
htmlText_343C42BF_0C8C_3884_41A5_BD33ED3BBF75.html =
Das Werk ist die registergrößte Orgel im Bistum Trier und die registergrößte Orgel des Saarlandes.
Die Orgel der Kirche wurde 1933 von der Werkstatt Johannes Klais Orgelbau in Bonn erbaut. Das damals dreimanualige Instrument mit 45 Registern wurde am 1. Oktober 1933 eingeweiht. Seit diesem Umbau verfügt die Orgel, deren Neueinweihung am 21. Februar 1960 erfolgte, über 68 Register, darüber hinaus 3 Transmissionen, verteilt auf 4 Manuale und Pedal.
Eine Besonderheit der Orgel ist der Notspieltisch im Untergehäuse, von dem aus die Vorderlade des Oberwerks spielbar ist.
htmlText_34402C53_0C84_0F9C_419A_87A1CA72A44A.html =
Bei den schweren Bombenangriffen und dem Artilleriebeschuss auf die Stadt Saarbrücken im Zweiten Weltkrieg zerbarsten die Kreuzwegfenster. Die im Jahr 1950 neugeschaffenen Kreuzwegfenster sind ein Werk des ungarischen Architekten und Glasmalers György Lehoczky.
htmlText_346857F4_0C84_1885_41A8_71F95486A169.html =
Der Hochaltar (Entwurf: Karl Colombo) aus Marmor mit Retabel in Treibarbeit mit mugelig geschliffenem, türkisfarbenem und rotem Steinbesatz und mittigem Metallturm in Silber- und Goldoptik greift in seinem Zentrum das Turmmotiv der Saarbrücker Christkönigskirche auf. Die Zelebrationsstätte ist als „Himmelshaus“, als Wohnung Gottes unter den Menschen gestaltet. Die Lamellen der Expositoriumsnische sind mit Spiegeln hinterlegt, sodass es bei Beleuchtung zu Funkeleffekten kommt.
htmlText_34B7A8E6_0F84_0884_4192_2DE8D56A01E9.html =
Der linke Seitenaltar zeigt die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind umgeben von Engeln als Sedes sapientiae auf einem Thronsessel vor dem Hintergrund der stilisierten Hagia Sophia. Während Jesu Rechte zum Segen bzw. zur Lehrtätigkeit erhoben ist, hält seine Linke eine Schriftrolle umfasst. Diese Darstellung trifft sich mit dem, was das Matthäusevangelium Jesus von sich selbst den Schriftgelehrten sagte lässt: „Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören.
htmlText_34BB0457_0C7C_3F84_418B_5A372CBEE8A7.html =
Der rechte Seitenaltar – im Jahr 1938 von Radbod Commandeur entworfen und von der Kölner Firma Beyer gefertigt – zeigt den heiligen Josef mit einer Lilie als Symbol seiner Keuschheit in seiner Rechten. Die Linke des Heiligen ist zu einer Orantenhaltung erhoben. Die Mosaikinschrift bezeichnet ihn als Patron der Gesamtkirche. Zwei kniende Engel in weißen Gewändern halten dem Nährvater Jesu dementsprechend ein Modell der Arche Noah mit Regenbogen und Taube als alttestamentliche Präfiguration der Kirche entgegen.
htmlText_34BB7F8F_0C84_0884_41A2_CD88D0011D7E.html =
Die kreisrunde Unterkirche befindet sich unter der Chorrotunde der Kirche. Der Innenraum wird bestimmt durch acht gewaltige Betonpfeiler und ebenso viele radial verlaufende Betonbinder, die die Decke tragen. Von der Chortreppe der Apsis der Kirche führen seitlich zwei Treppen aus der Josefskapelle und aus der Marienkapelle zur Krypta, deren Bodenfläche etwa 125 Quadratmeter misst. Die Krypta war von Anfang an als liturgischer Raum konzipiert. Während die Oberkirche nach der Fertigstellung der Bauarbeiten reich ausgeschmückt wurde, unterblieb aus Kostengründen eine ebensolche Ausstattung in der Krypta.
Die Weihrauchsammlung der Krypta wurde im November 1999 offiziell als die größte Weihrauchsammlung der Welt in das Guinness-Buch der Rekorde 2000 aufgenommen.
htmlText_34DAB16C_0F84_7984_414A_A9C3D5FD1544.html =


### Titel window_0A7B466D_1E09_A95E_41B6_F1DA897EE351.title = Linker Seiteneingang window_0DE84995_1E09_9BC9_41B9_57804596BED3.title = Chor - Hochaltar window_192243FA_0EC4_C101_41A8_C614772DA3A3.title = Orgel window_1F6E45A1_0E44_4103_4193_3DEFC8375276.title = Der Baukörper window_322ED829_0C84_378C_41A6_C8CD5A533B93.title = Marienaltar window_3272305E_0C84_1784_41A7_5E59BAA009F1.title = Krypta window_343EDF31_0C7C_099F_41AA_9A73FE030CB6.title = Josefsaltar window_34644FE2_0C8C_08BC_4180_CBB5B7BEA81C.title = Seitenschiffenster - Kreuzweg window_34C690AF_1723_4D01_41A6_7C11CBC7B919.title = Kanzel - Matthäus und Markus ## Hotspot ### Tooltip HotspotPanoramaOverlayArea_32B5A272_0C9C_3B9C_4193_4499CBA36482.toolTip = Engel im Apsismosaik HotspotPanoramaOverlayArea_33DC1454_0C84_1F85_419A_818CF182152A.toolTip = Ikone „Gnadenbild Unserer Lieben Frau von der immerwährenden Hilfe“ HotspotPanoramaOverlayArea_349C295D_0C9C_0987_4182_9692F31CA156.toolTip = Christkönigsdarstellung im Apsismosaik HotspotPanoramaOverlayArea_350592B5_0C9C_3884_419F_86E33D80E4DC.toolTip = Barocke Christusdarstellung an einem Apsispfeiler HotspotPanoramaOverlayArea_37274775_0C9C_3984_41A3_3116FF757461.toolTip = Engel im Apsismosaik ## Aktion ### URL LinkBehaviour_106720AC_1E19_E9DF_41A4_CD5A96B22CE0.source = https://lukaswilms.de/ LinkBehaviour_1AF10C54_0EE1_D507_41A6_20268F268D8B.source = https://sanktjakob.de/ueber-uns/pfarreien/christkoenig/ LinkBehaviour_1BE62B23_0EE1_3300_41A9_F779B23A3792.source = https://sanktjakob.de/ueber-uns/pfarreien/christkoenig/ LinkBehaviour_3EF57A83_0F8C_0B7C_4193_D04C08E0F475.source = https://sanktjakob.de/ueber-uns/pfarreien/christkoenig/